Nicht Drill und stereotype Dressur, oder auf Knopfdruck funktionierende und demütige Hunde sind unser Ziel! Echte Partnerschaften entstehen nicht über Nacht. Unser Konzept beruht in seiner Gesamtheit auf gegenseitigem Vertrauen , Respekt und Verständnis. Nur so kann der Mensch Partner seines Hundes werden.
Hund sein ist aber auch kein Freibrief für unangemessenes Verhalten, weder gegenüber Vierbeinern noch gegenüber Zweibeinern. Nur durch den Aufbau von gegenseitigem Vertrauen wird der Mensch Partner seines Hundes. Darauf beruht unser Konzept in seiner Gesamtheit, gepaart mit Respekt und Verständnis füreinander.
Hunde können lernen Konflikte zu lösen, indem man ihnen das Nachgeben beibringt. Ein Raufer zum Beispiel hat das nie gelernt. Auch ein Hund, der einfach loshetzt um ins nächste Gewässer zu springen, sollte lernen abzuwarten, also sich zurücknehmen, bis die Erlaubnis des Hundeführers kommt. Bei dünnem Eis oder Hochwasser hat das schon manches Hundeleben gerettet.
Warten, wie fad...
Wachsen lassen, nicht besitzen! Beschützen, nicht beherrschen! Führen, nicht ausnützen: das ist das Geheimnis wahrer Macht!" -Laotse-
Doch was braucht ein Welpe die ersten Wochen nach Einzug?
Vor der Erziehung kommt Beziehung.
Das Wichtigste was ein Welpe braucht, was unbedingt vorhanden sein muss, ist sein Mensch.
Ein Welpe braucht Körperkontakt. Und zwar ganz viel davon. Beim Spielen, beim Kuscheln und vorallem beim Schlafen.
Welpen schlafen die erste Nächte am besten bei Ihnen im Bett.
Welpen haben das Bedürfniss nach Körperkontakt! Und ich bin es die das erfüllt, es schafft das erste zarte Band zwischen uns.
Er spürt meinen Herzschlag, hat meinen Geruch in der Nase, spürt meine Wärme, hört meine Atemzüge....vergesst alle Übungen es gibt keine bessere Bindungsarbeit.
Beppo überlegt...
Ein weiterer extrem wichtiger Faktor ist Schutz.
Mein Hund erhält von mir Schutz. Immer und überall, auch und gerade in der Welpengruppe!
Gebe ich meinem Welpen in dieser sensiblen Phase keine Sicherheit, so lernt er dass er schutzlos allen Vierbeinern ausgeliefert ist und wird anfangen sich diese mit Aggression von Hals halten zu wollen, um nicht ständig bedrängt zu werden.
Auch der erwachsene Hund braucht immer wieder Beistand. Helfen Sie Ihrem Hund, denn die machen das nicht "unter sich" aus.
Sie haben mit der Leine ein hervorragendes Hilfsmittel zur Hand.
Nicht um damit Gewalt anzuwenden, zu ziehen, zu zerren oder zu rucken, am Besten noch mit Korallenhalsband oder Kettenwürger, um so den Gehorsam Ihres Hundes zu erzwingen.
Sie dient bei unserer Arbeit auch nicht zum Festhalten des Hundes.
Wir versuchen, unter Zuhilfenahme der Leine, den Hund zum Denken zu bringen. Wir bauen eine vielseitige symbolische Signalebene auf, die wir auch in vielen weiteren Bereichen anwenden können.
Die Leine schränkt nicht nur ein, sondern sie kann auch Ruhe und Sicherheit geben. So werden erste Übereinkünfte getroffen, die jederzeit und in allen Situationen abgerufen werden können.
denken macht soo
schläfrig...